We arrived Yesterday at Cape May NJ after an overnight trip from Portsmouth VA. We could motor sail which saves on the fuel cost - although sail boats with small engines don't have the fuel bill these larger yachts have. We saw one mega yacht in Charleston, build in Taiwan, which was just commissioned for the owner to take over and the crew was putting in some diesel to test the engines. They told us that they just wetted the base of the fuel tank with 1500 gallons of diesel and had to pay $6700! In Portsmouth, Heimu was next to a 140 foot Mega Yacht which was named "One More Toy"; (see the pictures on the web in the folder "Back to Maine) when asked, the crew told us the other toy's where a Lear Jet! The Tender of this vessel had two 275 PS outboard engine's and was nearly as long as Heimu - different world!

I am glad that my new engine takes just 2.7 liters / 0.7 gallons per hour and with the fuel cans on the railing I have a range of 66 hours motoring or 400 ml if I can maintain a speed of 6 ml / hr. which amounts to $216. Still quite a lot but there is always the option to wait till the wind is right and sail - in theory. When I motor I usually have two trolling lines out. In total I did catch 3 Tunas (Skip Jack) and numerous Barracudas. The Barracudas went back in the see, the Tunas were eaten. First I did pan fry them which turned out not so tasteful; then I discovered a recipe on the internet that originated in the Basque region in France. I had to divert a bit from the recipe because of missing or different parts. Instead of water I used white wine and lots of onions tomatoes and garlic. It was just delicious! Today we went out to get the provisions for the last leg of the trip, which I discovered a couple of days back, will be about 5010 ml in total when I am back in Falmouth, and lasted 192 Days when I am home in 1 week.
Vorgestern sind wir von Portsmouth gegen 11 losgefahren und waren gestern um 13Uhr in Cape May. Teilweise konnten wir motorsegeln was die Dieselkosten senkt. Segelboote mit ihren kleinen (Hilfs...) Motoren brauchen nicht so viel als die etwa groesseren Yachten. In Charleston sahen wir eine Mega Yacht, in Taiwan gebaut, die gerade von ihren Eigner uebernommen werden sollte. Die Besatzung hatte man gerade den Boden der Tanks mit Diesel nass gemacht um die Maschinen zu testen - ca. 1500 Gallonen und mussten dafuer $6700 bezahlen! In Portsmouth, Heimu lag neben einer 140 Fuss Mega Yacht deren Name "One more Toy" "Ein Spielzeug mehr" (schaue die Bilder an im Web im Folder "Back to Maine") war. Die Crew sagte uns die anderen Spielzeuge waren unter anderem ein Lear Jet. Das Beiboot von dem Schiff hatte zwei 275 PS Aussenbord Motoren und war fast so langwie Heimu - eine andere Welt! Mein kleiner 21 PS Diesel braucht 2,7 Liter die Stunde und mit den Kanistern die an der Reling sind habe ich eine Reichweite von 66 Stunden oder 400 ml wenn ich eine Geschwindigkeit von 6 Meilen halten kann. Das sind auch schon mal $216 aber da ist immer die Option zu warten bis der Wind aus der richtigen Richtung weht - in Theorie! Wenn ich mit dem Motor fahre habe ich meistens zwei Angelleinen draussen. Bis jetzt hatte ich 3 Thunfische (Skip Jack) und mehrere Baracudas gefangen. Die Baracudas kommen wieder in den Teich, die Thunfische werden gegessen. Den ersten Thunfisch habe ich noch in der Pfanne gebraten - war nicht so geschmackvoll. Dann habe ich ein Recept im Internet entdeckt das aus dem Baskenland stammt. Anstatt Wasser habe ich Wein benutzt und dann viel Zwiebeln, Knoblauch und Tomaten dazugegeben. Hat sehr gut geschmeckt! Heute haben wir die letzten Einkauefe fuer den letzten Teil der Reise gemacht. Es werden ungefaehr 5010 Meilen sein die ich in den letzten 192 Tagen zurueckgelegt habe.
Rezept:
Die Tomaten 3 Minuten in kochendes Wasser legen, anschliessend
enthäuten und in jeweils 6 Stücke zerteilen. Das Olivenöl in einer
Pfanne erhitzen und die gehackten Schalotten goldgelb darin anbraten.
Dann nacheinander die Tomaten, den gehackten Knoblauch und das
Basilikum dazugeben. Gut umrühren. Mit Selleriesalz, Salz und Pfeffer
abschmecken und bei schwacher Hitze 10 Minuten köcheln lassen. In der
Zwischenzeit den Thunfisch in winzige Würfel schneiden, mit dem
Zitronensaft beträufeln und zur Seite stellen.
Die Tomatenmischung pürieren und warm halten. Die Sahne steifschlagen,
mit Salz und Pfeffer würzen und beiseite stellen. Die Tomatensuppe auf
sechs Teller verteilen, mit den Thunfischwürfeln bestreuen und mit
einem Klecks Schlagsahne und Basilikum garnieren.
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# posted by Capt Gerhard @ Tuesday, May 27, 2008

At Georgetown three boats left our small group and Ted and I will continue together until Cape May. From there Ted will go to New York and further to Hamilton in Canada and I will go directly to Cape Cod and than Portland. Before we came to Southport, we had to go from Georgetown through the Waccamaw River.
A sign at Georgetown, where we stayed overnight, read “Don’t feed the Alligators” – that was enough to let me climb in and out of the boat with the outmost care as not to slip and fall into the river! The Waccamaw River has swamps left and right, it’s water is a chocolate color and most times there is no evidence of civilization. We left at sun rise and experienced a rising fog from the warm water. An eerie view which reminded me of a couple of crime stories/horror movies I did read/saw. We arrived at Southport late afternoon, made use of the good shower facilities and had supper at the
Italian Bar in the Marina. The Cape Fear River carries a lot of water and the ebb and flood current is therefore quite strong. We decided to get up at 3 in the morning to be able to leave at 4am to make use of the current. With the help of the chart plotter and the radar we could avoid hitting any waterway signs, cans and markers so that by 4pm we arrived at Mile Hammock Bay – a small bay just enough for a dozen boats to anchor for the night. During the night I could hear raindrops on deck and when I poked my head out the companion way in the morning it was not only raining but the wind has picked up considerably. The weather reminded me of the spring in Germany – wet and windy. The good news was that the wind was blowing in the direction we had to go. After the first swing bridge – we had to wait 15 Minutes before it opened - I decided to use the jib for more speed. This worked well as we were making 7 plus knots. Later I used the Spinnaker and the speed went up to 9.2 knots in 25 knot wind – some of the speed of course was also the current which pushed us along. To put the spi back in its socket with that wind and than under deck, left me quite breathless. Now I am sitting again in Beaufort where I was in December, this time at anchor. Tomorrow we will go to Oriental, a nice town with a great harbor (showers like in a hotel with soap and towels!) where we booked slip’s for our boat’s. We will stay in Oriental at least till Monday as a strong cold front is approaching – 200 miles to Norfolk = the end of the ICW
In Georgetonw sind drei Boote die mit uns von Abacus durch den Golfstrom kamen auf anderen Wegen weitergefahren. Ted wird mit mit zusammen nach Cape May gehen und von dort wird er dann nach New York und weiter nach Hamilton in Kanada fahren. Ich werde von Cape May direct nach Cape Cod gehen und dann nach Portland – wenn das Wetter es zulaesst! Von Georgetow mussten wir durch den Waccamaw Fluss um nach Southport zu gelangen. Auf einem Hinweiss Schild an der Marina in Georgetown war zu lesen „ Nicht die Alligatoren fuettern!“ – danach war das in und aus dem Boot klettern eine sehr konzentrierte Sache, schließlich wollte ich nicht zu den Alligatoren ins Wasser fallen. Der Waccamaw Fluss ist schokoladenbraun, er hat meistens swamp’s an beiden Seiten und nur hin und wieder kann man Anzeichen von Zivilisation erkennen. Wir starteten bei Sonnenaufgang und hatten Nebelschwaden auf dem Fluss. Eine unheimliche Landschaft die mich an ein Krimi der in den Suedstaaten spielte erinnerte. Am spaeten Nachmittag sind wir dann in Southport angekommen, haben erst mal die guten Duschen aufgesucht und sind dann beim Italiener zum Abendessen gewesen. Ich schreibe das mit den Duschen weil man hier alles finden kann - von zerbrochenen Kacheln und rostigen Wasserhaehnen bis zur „Hoteldusche“ (muss ich erst noch sehen). Der Cape Fear Fluss ist sehr breit und hat eine starke Ebb und Flut Stroemung. Wir entschieden uns die Stroemung zu nutzen – mit der Konsequenz dass wir um 3 Uhr morgns aufstehen muessen um gegen 4 Uhr dann den Anker zu lichten. Mit Hilfe des Chartplotters und des Radars konnten wir vermeiden irgendwelche Seezeichen, Bojen und Pfaehle im Dunkeln zu rammen so das wir um 4 Uhr Nachmittags in Mil Hammok Bay ankamen – einer kleinen Bucht die Platz zum Ankern fuer 10 bis 12 Boote bietet. Waehrend der Nacht hoerte ich Regentropfen auf dem Deck und als ich am Morgen den Kopf raussteckte war es draussen nicht nur nass sondern der Wind hatte auch erheblich aufgefrischt. Das Wetter hat mich an den Fruehling in Deutschland erinnert – nass und windig. Das Gute war das der Wind in die Richtung bliess in der wir fahren mussten. Nach der ersten Drehbruecke an der wir 15 Minuten warten mussten, rollte ich die Jib aus – ich machte 7 Knoten pluss. Spaeter setzte ich dann den Spinnacker der mich auf 9,2 knoten brachte bei 25
Knts. Wind. Sicherlich hat hier auch die Stroemung mitgeholfen da das die theoretische Geschwindigkeit des Bootes durchs Wasser uebersteigt. Den Spi dann wieder in seinen Schlauch und das ganze dann unter Deck bei 25 knots Wind hat mich dann doch ausser Atem gebracht. Zur Zeit sitze ich wieder in Beaufort vor Anker, wo ich schon im Dezember war. Morgen werden wir nach Oriental gehen, ein netter Ort mit einem guten Hafen (Duschen wie im Hotel mit Seife und Handtuechern - muss ich aber erst mal sehen!) wo wir Stegplaetze gebucht haben. Wir werden mindestens bis Montag in Oriental bleiben da eine starke Kaltfront angesagt ist - 200 Meilen noch bis Norfolk – das Ende des Intracoastal Waterways.
# posted by Capt Gerhard @ Friday, May 16, 2008

We left Fernandina on Monday the 5th going outside with course Charleston. During the night the wind shifted from SE to NE, a low pressure system passed over us. We arrived at Charleston at 3pm. A strong current led to two accidents where sailing vessels did bump into the dock and other vessels. Heimu was not involved. On Friday we continued in the ICW towards Georgetown SC. Tomorrow we will start towards Southport which is 300 mls south of Norfolk. Pos. 33.2140N, 79.1648W
Montag am 5. Mai sind wir im Atlantic von Fernandina nach Charleston gesegelt. In der Nacht drehte der Wind von SE auf NE als ein Tiefdruck System ueber uns hinwegzog. Um 3 Uhr Nachmittags am naechsten Tag sind wir dann in Charleston angekommen. Eine starke Stroemung im Hafen fuehrte zu mehreren kollisionen bei denen Segel Yachten in die Docks getrieben wurden und auch in andere Boote. Heimu war nicht beteiligt. Am Freitag sind wir dann im ICW nach Georgetown motored. Morgen gehts weiter nach Southport von wo es noch 300 ml bis Norfolk sind. Pos. 33.2140N, 79.1648W
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# posted by Capt Gerhard @ Monday, May 12, 2008
